Stoppt die Totengräber!

Steigende Lebenserwartung + Sinkende Kapitalerträge
= Pensionskasse muss länger reichen

…eine absolut triviale Gleichung!

Nicht desto trotz kommen einige Parteien nicht auf die richtige Lösung. Insbesondere Gewerkschaften und Linke Parteien versuchen mit Scheinargumenten eine dringend notwendige Senkung des Umwandlungssatzes zu verhindern. Bei genauerer Analyse der Motivationsgründe der Gegner wird schnell ersichtlich, dass es nicht um eine andere Ansicht geht, wie das Problem gelöst werden kann, sondern um eine ideologisch motivierte Fundamentalkritik an der zweiten Säule geht. Denn tatsächlich wollen die Linken Parteien:

  • die finanzielle Stabilität der zweiten Säule sabotieren;
  • die berufliche Vorsorge zu Grabe tragen um die AHV auszubauen und eine Volkspension (Einheitsrente) zu schaffen;
  • die Lebensversicherung aus der beruflichen Vorsorge verbannen und damit die Sicherheit der beruflichen Vorsorge von 150‘000 KMU gefährden.

Diese schockierenden Vermutungen lassen sich anhand diverser Aussagen Linker Parteien bestätigen. So beinhaltet beispielsweise das  Wirtschaftskonzept der SP Schweiz vom 24. Juni 2006 folgende Aussage: „Die AHV ist gegenüber der 2. Säule zu stärken. Die AHV muss auf ein Existenz sicherndes Niveau für alle angehoben werden. Die Einführung einer Einheitsrente auf der Höhe der heutigen Maximalrente (!!!) ist auf ihre ökonomischen und Verteilungswirkungen zu prüfen“
Solche und weitere Aussagen weisen ohne Zweifel darauf hin, dass die Gegner der Abstimmung an der Abschaffung der 2. Säule interessiert sind. Dadurch nehmen Sie bewusst in Kauf, dass das bewährte Dreisäulenkonzept der schweizerischen Altersvorsorge aufs Spiel gesetzt wird.

Um diese Totengräber zu Stoppen braucht es am 7. März 2010 unbedingt DEINE JA-Stimme!

Für eine Senkung des Umwandlungsatzes und für die Sicherung UNSERER Altersrente aus der beruflichen Vorsorge

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2 Antworten zu “Stoppt die Totengräber!

  1. Gottlieb Schmid-Fäh, Hubelstrase 46, 6012 Obernau

    Ihr Name ist mir aufgefallen. Können Sie bitte in Kürze auf meine Fragen Antworten geben – allenfalls einfach mit Ja oder Nein.
    Besten Dank
    „Wollen Sie für einen Atomausstieg eintreten?“ „Sind Sie bereit, vermehrt Geld zu sprechen für internationale Verbindungen und Entwicklungshilfe?“ „Haben Sie Lösungsvorschläge für eine Integration der Nicht-Schweizerinnen und –Schweizer, insbesondere schwieriger Personen?“ „Können Sie sich vorstellen, dass integrale Friedensförderung im In- und Ausland für unsere Sicherheit wirkungsvoller ist als eine Armee?“ „Haben Sie Ideen zum Thema „integrale Bildung“?“ „Was sagen Sie zur Behauptung: das gegenwärtige Wirtschaftssystem habe ausgedient“?“

    • Sehr geehrter Herr Schmid-Fäh

      Herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Gerne versuche ich kurz zu Ihren Fragen Stellung zu beziehen. Zugleich möchte ich Sie jedoch um Verständnis bitten, wenn ich aus Zeitgründen nicht im Detail auf alle Fragen eingehen kann.

      „Wollen Sie für einen Atomausstieg eintreten?“

      Ja! Eines der obersten Ziele der Schweizer Energiepolitik muss der mittelfristige Atomausstieg (jedoch ohne Technologieverbot!) sein. Die Entscheidende Frage wird jedoch sein, wie wir die Energielücke decken können, welche sich in den kommenden 10-15 Jahren ergeben wird.

      „Sind Sie bereit, vermehrt Geld zu sprechen für internationale Verbindungen und Entwicklungshilfe?

      Kommt auf die Qualität der Entwicklungshilfe an! Meiner Meinung nach war die Entwicklungshilfe, welche wir in den vergangenen 50 Jahren geleistet haben ineffizient. Wir müssen die Entwicklungsländer primär dabei unterstützen eigenes Know-how aufzubauen und nicht durch Kapitaltransfer und Güterlieferungen die vorhandene Unternehmerkultur zerstören. => vgl. hierzu das äusserst interessante Buch zur Entwicklungshilfe von Dambisa Mono „Dead Aid“

      „Haben Sie Lösungsvorschläge für eine Integration der Nicht-Schweizerinnen und –Schweizer, insbesondere schwieriger Personen?“

      Diese Frage bedarf einer ausführlichen Antwort. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass es keine „schwierigen Personen“ gibt. Es gibt nur Personen, welche sich nicht an unsere gesellschaftlichen Spielregeln handeln und dadurch Probleme verursachen. Ungeachtet der Herkunft bin ich davon überzeugt, dass es wieder ein stärkeres Durchgreifen (insbesondere im Vollzug) braucht! Integration von Nicht-Schweizerinnen und Schweizer ist nur möglich sofern der Wille vorhanden ist.

      „Können Sie sich vorstellen, dass integrale Friedensförderung im In- und Ausland für unsere Sicherheit wirkungsvoller ist als eine Armee?“

      In der momentanen politischen Situation in Europa: ja! Nicht desto trotz bin ich (als Zivilschützer) davon überzeugt, dass es entscheidend ist, dass wir das Know-how der Landesverteidigung erhalten müssen. Wäre ich bereits in der letzten Legislatur im Parlament gewesen, hätte ich mich für eine Schweizer Armee mit 80’000 Mann ausgesprochen, da ich davon überzeugt bin, dieses Ziel mit einer reduzierten und kostengünstigeren Armee besser erreicht werden kann als mit einem Heer von 100’000 Mann. Im weiteren erachte ich die Schweizer Luftraumsicherung als vorrangige Aufgabe der Landesverteidigung. Nicht zuletzt aufgrund der vielen Internationalen Konferenzen und Unternehmenshauptsitze welche wir in der Schweiz beherbergen.

      „Haben Sie Ideen zum Thema „integrale Bildung“?“

      Finde ich einen guten Ansatz! Es müssen jedoch mehr Mittel gesprochen werden, damit die Lehrpersonen die Integrativklassen adäquat beaufsichtigen können und die integrale Bildung zu einem Erfolg wird.

      „Was sagen Sie zur Behauptung: das gegenwärtige Wirtschaftssystem habe ausgedient“?“

      Diese Aussage ist meiner Meinung nach zu undifferenziert. In der Schweiz hatten wir in der Vergangenheit mit der Sozialen Marktwirtschaft ein gutes System, welches uns zu einem grossen Wohlstand und Wohlfahrt verholfen hat. In den vergangenen 20 Jahren kam es jedoch auch bei den Schweizer Unternehmen zu einer Amerikanisierung. Für die Zukunft wird es entscheidend sein, dass wir wieder zu den Schweizer Grundwerten (Eigenverantwortung, Gleichberechtigung und Bescheidenheit) zurück kommen. Ich bin davon überzeugt, dass das heutige Wirtschaftssystem auch in Zukunft ein erfolgreiches Modell sein wird, wenn es der Politik gelingt die richtigen Rahmenbedingungen (Stärkung der Aktionärsrechte, Zusammenführung von Entscheidung
      zu setzten.

      Ich hoffe, dass ich Ihre Fragen mit diesen kurzen Ausführungen zumindest teilweise beantworten konnte.

      Für eine allfällige Unterstützung danke ich Ihnen bestens.

      Freundliche Grüsse
      Cédric Vollmar

      —–––––––––––––––––––––––––––––––
      Cédric Vollmar
      Nationalratskandidat
      FDP.Die Liberalen Luzern
      M: +41 (0)78 824 07 96
      E: cedric.vollmar@jungfreisinnige.ch
      W: http://www.cedricvollmar.ch
      FB: http://www.facebook.com/Cedi85

      Mehr Jungfreisinn. Mehr Freiheit
      Cédric Vollmar in den Nationalrat

      Ihre Stimme für ehrliche und nachhaltige Politik
      2x Cédric Vollmar auf Liste 2

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